Wenn ihr uns nach unserer ehrlichen Meinung fragt, dann würden wir jeder angehenden Führungskraft dazu raten, eine vollständige systemische Coachingausbildung zu machen. Nicht, um im Nachgang, wie in den Führungsleitbildern zahlreicher Unternehmen postuliert, als tatsächlicher Coach der Mitarbeitenden zu agieren. Vielmehr geht es um eine verinnerlichte Haltung, die uns im Tagesgeschäft und bei allen Herausforderungen unterstützt:
Es geht darum, den Weg der ehrlichen Selbstreflektion zu gehen, um selbstreguliert und mit einer hohen Kommunikationskompetenz sowie hilfreichen Tools die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden optimal zu fördern – und somit auch destruktiven Teamdynamiken entgegenwirken zu können.
Der Arbeitsalltag macht diesen hohen Zeit Invest häufig unmöglich, dennoch bleiben wir dabei: Es braucht Coachingkompetenz in der Führung. Je mehr desto besser! Vor allem im dauerhaft stressigen Arbeitsalltag hilft es, nicht „nur“ auf ein gutes Bauchgefühl und dem „gesunden“ Menschenverstand zu vertrauen, sondern sein Führungshandwerk auch tatsächlich gelernt zu haben.