Unliebsame Arbeiten wegschaffen!
Jeder kennt auch das Zufriedenheitsgefühl, dass sich einstellt, wenn man diese nervigen Dinge erfolgreich erledigt hat.
Den inneren Schweinhund aber überwinden und konsequent diese ungeliebten Aufgaben abzuarbeiten ist für viele Menschen gar nicht so einfach, vor allem nicht, wenn sich schon ein großer, vermeintlich unüberwindbarer, Berg angesammelt hat.
Eine Möglichkeit einander dabei zu unterstützen, ist im Team regelmäßig einen Krötentag oder -vormittag zu institutionalisieren.
Jeder kümmert sich in dem dafür vorgesehenen Zeitraum um seine „Kröten“ Aufgaben. Alle Krötenliebhaber mögen diese Analogie verzeihen. Jeder macht das, worauf er überhaupt keine Lust hat.
Daraus ergeben sich folgende Vorteile:
- Man hat nicht das Gefühl, dass alle anderen Spaß haben und man selbst nur blöden Kram machen muss. Jeder macht ja was Blödes. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
- Möglicherweise kann man im Team auch die Unterstützung bekommen, wenn jemand anderer vielleicht sogar Lust hat auf die Aufgaben.
- Die Teammitglieder teilen ihre Erfolge miteinander. Das verbindet, weil man sich für die anderen freut und sich gegenseitig auch Mut macht.
- Es kann sogar sehr lustig sein. Meiner Erfahrung nach kommt ein gewisser Galgenhumor dazu und mit Spaß wird es eben auch leichter.
- Alle haben miteinander das Gefühl der Produktivität und Wirksamkeit. Das gibt Auftrieb für andere Teamziele.
- Schlussendlich ist der Berg kleiner oder sogar abgearbeitet.
Ich habe damit schon viel Spaß und Erfolg gehabt.
Versucht es doch auch mal! Ich freue mich über Erfahrungsberichte.
Dies ist übrigens ein Tipp von einer meiner Teilnehmerin.
Viel Spaß bei Eurem Krötentag!